Enzalutamid
Enzalutamid bindet an Androgenrezeptoren und inhibiert dadurch diese (Antiandrogen). Zusätzlich wird die Translokation in den Zellkernen gehemmt und die Bindung an die DNA geschwächt, sowie die Rekrutierung von Cofaktoren für die Transkription. Dies führt zur Hemmung der Genexpression, die durch die Androgenrezeptoren reguliert werden. Durch den dreifachen Wirkmechanismus unterscheidet sich Enzalutamid von den üblichen antiandrogenen Substanzen. Der Wirkstoff wirkt durch seine antiandrogene Eigenschaft auch bei androgensensitiven Tumoren (z.B. metastasierendes Prostatakarzinom) antineoplastisch.
Beschreibung
Summenformel
Molekulargewicht
Molekülgröße
Betäubungsmittel
Grundstoff
Indikationen
Ihr Kontakt
Marius Hang
International Division
Director API Export
Rheinstr. 49
55218 Ingelheim
Deutschland
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